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Meditation

Du hast ständig das Gefühl, im Alltag deinen Verpflichtungen nicht nachzukommen? Das Handy läutet ununterbrochen, du hetzt von Termin zu Termin und der Stapel unerledigter Arbeit wird nicht weniger? Dann solltest du dir ein paar Minuten Zeit nehmen, abzuschalten und deine Aufmerksamkeit wieder auf dich selbst zu lenken. Das funktioniert am besten mit einer Meditation. Erfahre in diesem Blogartikel, wie du am besten mit der Meditation anfängst und du daraus deinen Nutzen ziehen kannst.

Was bedeutet Meditation?

Meditation heißt so viel wie „sich auf sich selbst zu fokussieren und die Aufmerksamkeit bewusst zu lenken“. Das Ziel davon ist, seinen Körper und Geist besser wahrzunehmen sowie auch loszulassen von Gedanken, die uns tagtäglich begleiten. Vor allem stärkt es das Bewusstsein, wieder im Hier und Jetzt zu sein und nicht der Vergangenheit nach zu schwelgen oder an die Zukunft zu denken. Es gibt dazu zahlreiche Methoden, um durch Meditation wieder ins Gleichgewicht zu kommen und dadurch Entspannung zu erzielen. Dazu zählen Techniken wie zum Beispiel Achtsamkeitsmeditation, Qi Gong, Tai Chi sowie die progressive Muskelentspannung und Fantasiereisen.

Wie wirkt Meditation?

Wenn du mit Meditation beginnst, wirst du merken, dass sie positive Auswirkungen auf deinen Körper und deine Seele hat. Sie hat auch eine spirituelle Wirkung und hilft dir dabei, in die Tiefe deines Wesens zu gehen. Weitere Wirkungsweisen davon sind:

  • Hilft dir dabei, Stress und Ängste zu reduzieren.
  • Stärkt deine innere Ruhe.
  • Fördert deine Selbstreflexion und Achtsamkeit gegenüber deinem Körper.
  • Zahlreiche Studien belegen, dass sie sichtbare Spuren in deinem Gehirn hinterlässt.
  • Senkt deinen Blutdruck, den Cholesterinspiegel und stärkt dein Immunsystem.

Bevor du mit der Meditation startest, solltest du ein paar Punkte berücksichtigen, um zu deiner inneren Ruhe und Kraft zu kommen.

Hier eine Anleitung, wie du richtig meditierst:

  • Wähle einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist.
  • Trage warme, bequeme und lockere Kleidung.
  • Finde eine angenehme Sitzposition, in einer aufrechten Körperhaltung, lass die Schultern locker nach hinten fallen. Die Hände legst du auf die Knie oder daneben.
  • Stelle dir einen Wecker auf 5 Minuten und steigere deine Dauer später auf 10 Minuten.
  • Starte deine Meditation und nimm bewusst deine Atmung wahr. Atme ruhig ein und aus und versuche dich zu stabilisieren.
  • Wenn du merkst, dass Gedanken aufkommen, kehre wieder zu deinem Atem zurück und lasse die Gedanken einfach vorbeiziehen. Meditieren heißt nicht unbedingt, nichts zu denken, sondern die Gedanken von außen zu beobachten und ziehen zu lassen.
  • Wenn dein Wecker klingelt, öffne langsam deine Augen. Spring nicht gleich auf, sondern spüre die Meditation nach, so nimmst du ein beruhigendes Gefühl aus der Meditation mit in den Tag.

Wie oft und wie lange meditieren?

Um auf lange Zeit positive Effekte der Meditation zu spüren, solltest du sie vor allem regelmäßig anwenden. Am besten legst du Zeiten oder Tage fest, an denen du sie einplanst. Viele meditieren bereits morgens, um entspannt in den Tag zu starten, ebenso hilft es, abends die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten und Stress abzubauen. Am Anfang reichen 5 bis 10 Minuten aus, mit der Zeit kannst du deine Meditation auf 15 bis 20 Minuten steigern.

Falls es mit der Meditation zu Beginn nicht klappen sollte und du einfach keinen Weg zur Entspannung findest, gib nicht zu vorschnell auf. Tiefenentspannung funktioniert nicht gleich bei der ersten Meditation, es erfordert eine gewisse Übung, um richtig abschalten zu können.

Wir hoffen, der Artikel konnte dich dazu animieren mit Meditation zu beginnen, um dein inneres Wohlbefinden zu stärken und wieder entspannter durch den Alltag zu gehen.