Lifestyle

Gesunde Ernährung ganz entspannt: 4 Tipps für dich

Bewusst statt rigoros. Erreiche deinen Wohlfühlkörper entspannt mit einem nachhaltigen Ansatz, ausgewogener Ernährung, etwas Bewegung und jede Menge Genuss. Hier ein paar Tipps die du mit Leichtigkeit und wenig Aufwand in deinem Alltag integrieren kannst.

Regelmäßige Nahrungsaufnahme

Eine beständige Nahrungsaufnahme über den Tag verteilt hat viele Vorteile für unsere körperliche und mentale Leistungsfähigkeit: Es ist schonend für unsere Bauchspeicheldrüse, hilft Blutzuckerschwankungen entgegenzuwirken und gibt uns den nötigen Treibstoff um gut durch den Tag zu kommen.

Wichtig ist vor allem: Frühstücken, und das am besten warm. Es kurbelt den Stoffwechsel an und gibt dir ein gutes Sättigungsgefühl und vor allem beugt es effektiv Heißhunger vor. In der TCM gibt es eine bedeutungsvolle Grundregel und zwar: Ein warmes Frühstück. Dies kann in Form eines Porridge sein oder auf Basis von Haferflocken, Hirse oder Buchweizen. Traumhaft lecker ist auch ein eher unbekannter Brei fürs Frühstück: Tsampa – das Grundnahrungsmittel der Tibeter – ist nichts Geringeres als geröstete, gemahlene Gerste – schmeckt herrlich lecker mit Mandelmilch, etwas Agavendicksaft und frischen Früchten als Topping.

Richtig genießen

Vor allem im Bereich Ernährung gibt es immer wieder Adaptions-Bedarf. Vielleicht hast du schon einige Vorsätze umgesetzt oder noch brillante Ideen die du verfolgst. Wichtig dabei ist, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man mal richtig geschlemmt hat, denn: „Wer nicht genießt, wird ungenießbar“ (Oscar Wilde).

Bekanntermaßen bringen auch diese unzähligen Crash-Diäten wenig, da unser Köper bei zu niedriger Kalorienzufuhr auf den sogenannten „Hungermodus“ schaltet und erst recht alles anlegt was wir ihm zuführen. Somit ist die sanfte Tour hierfür die bessere Wahl; Vielleicht ersetzt du kleine Dinge und sparst dabei Kalorien ein. Zum Beispiel könntest du statt dem Schokoriegel nach dem Essen richtig frisches, feines Obst genießen. Das stoppt den Hunger nach Süßem nachhaltig und du versorgst zudem deinen Körper mit vielen Nährstoffen. Du könntest auch Alternativen finden, zum Beispiel Dinkelvollkornmehl statt Weißmehl verwenden, die Frühstückssemmel gegen einen gesunden Porridge ersetzen, am Nachmittag wenn Hunger aufkommt dir Energiebällchen oder einen cremigen Smoothie zubereiten.

Gesunde Alternativen finden

Wir lieben Soulfood. Um jedoch so richtig genießen zu können und trotzdem kein schlechtes Gewissen zu haben: probiere neue Rezepte mit gesunden Zutaten aus, die richtig leckere Gerichte ergeben.

Gesündere Alternativen zu finden kann richtig bereichernd sein: Statt Weißmehlbrot – das so gut wie keine Ballaststoffe und tendenziell wenig Mineralstoffe und Spurenelemente enthält – versuche dein eigenes Brot zu backen aus Vollkornmehl, eigenen Sauerteig  herzustellen und füge neue Zutaten hinzu wie Sesam, Sonnenblumenkerne, Karotten… Anstatt Weißmehlnudeln könntest du Linsennudeln verwenden, die viele wichtige Proteine beinhalten. Ersetze weißen Zucker durch Dattel- oder Apfelsüße. Mach dir deine eigenen Chips aus Kartoffeln oder etwaigem Gemüse, die du einfach im Backofen knusprig bäckst…

Richtige Einstellung

Ein guter Weg um (endlich oder wieder) zum Wohlfühl-Körpergefühl zu finden ist auch: weg vom Restriktivem hin zu Intuitivem. Mal bewusst auf den Körper hören um zu erkennen welche Nahrungsmittel mir gut tun und welche ich vielleicht weglassen sollte. Zudem eine gute Übung um unseren Körper mehr Achtsamkeit und Wohlwollen zu schenken.

Nachhaltig abzunehmen funktioniert viel effizienter, wenn man die richtige Einstellung mitbringt. Unser Mindset positiv zu stimmen und sich sein Zielbild immer wieder vor Augen zu halten, bringt uns das Wunschgewicht in greifbare Nähe. Am besten ist es sich die gesteckten Ziele schriftlich zu notieren, so bleiben sie besser im Gedächtnis und hilft uns den Fokus auf das Gewünschte zu richten.